Ihr Wassersucher in Österreich

Als gewerblich berechtigter Wassersucher und Brunnenmeister ist Dietmar Stuck seit 1999 in Österreich vor allem im Brunnenbau in den Bundesländern Kärnten, Salzburg, Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich, Wien, Tirol und Burgenland tätig. Nach der erfolgreichen Wassersuche bohrt er in ganz Österreich mit Brunnenbohrunternehmen Bohrbrunnen mit einer einzigartigen Wasserfundgarantie.

Die Kunst der Wassersucher für den Brunnenbau

Die Suche nach Wasser durch Wassersucher zum Brunnen bohren hat lange Tradition und hat sich als Volksweisheit über Jahrtausende hinweg weltweit bewiesen. In der griechischen Mythologie kannte man schon den magischen Hermesstab, oder den sogenannten Mosesstab aus der Bibel. Das Rutengehen ist auch heute noch in vielen Teilen der Welt ein gängiges Verfahren, um nach Wasser zu suchen. Seit dem Jahr 1430 gewann die Suche nach Wasser und Metallen mit einer Rute an Beliebtheit und der Wassersucher war auch schon in dieser Zeit von extremer Bedeutung. Die Wünschelrutengänger waren schon damals in der Lage, Wasser oder Metalle mit der Wünschelrute aufzuspüren und spielte eine wichtige Rolle in der Wasserversorgung.

Man vermutet, dass lediglich circa 10 % der Menschheit das nötige Feingefühl und Gespür dafür haben, als Wassersucher die Strahlung des Wassers im Erdreich wahrnehmen zu können. Dieser Beruf erfordert einiges an Wissen und Erfahrung, sowie Geduld und ein gutes Auge fürs Detail. Ein Wassersucher muss in der Lage sein in den verschiedensten Gebieten Wasser suchen zu können, sei es im Gebirge oder in abgelegen Dörfern. Die Erfolgsrate bei der Wassersuche durch einen Wünschelrutengeher ist je nach Erfahrung des Wassersuchers unterschiedlich.

Verschiedene Arten von Wünschelruten des Wassersuchers

Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen 3 verschiedenen Arten der Wünschelrute zur Bestimmung des Bohrpunktes für die Brunnenbohrung. Es gibt die klassische hölzerne Rute, die man früher oft benutzte und noch aus alten Zeiten kennt. Heutzutage bevorzugen Wassersucher hauptsächlich Ruten aus Metall oder Kupfer, welche die Strahlung zusätzlich verstärken wenn der Rutengeher auf fließendes Wasser stößt.

Der Wassersucher kann sich ebenfalls für eine L-förmige Rute entscheiden, aber die meistverbreitete Methode bei der Wassersuche zur Brunnenbohrung ist die der Metall- oder Kupferrute. Einige Rutengänger verwenden ebenfalls Pendel oder eine Kombination der verschiedenen Ausführungen der Wünschelruten bei ihrer Suche nach Wasseradern zur Brunnenbohrung.

Selbstverständlich gibt es heutzutage auch eine ganze Menge Hightech-Geräte auf dem Markt – welche jedoch aus verschiedenen Gründen nicht funktionieren. Die Wahl seiner Werkzeuge ist dem Wassersucher selbst überlassen. Nicht jeder Wassersucher verwendet die gleiche Ausrüstung und die Auswahl der Werkzeuge hängt davon ab, welche/s für den individuellen Rutengeher geeignet ist. Die Wahl seines Werkzeuges beruht auf jahrelanger Erfahrung und es kann vorkommen, dass ein Wassersucher verschiedene Wünschelruten oder Pendel für diverse Beschaffenheiten nutzt.

Die Wassersuche mithilfe der Wünschelrute – so funktioniert es

Der Rutengeher sieht sich die Gegend genau an und achtet dabei auch auf Merkmale, die auf Wasserquellen hinweisen, wie zum Beispiel Pflanzen oder Grünflächen. Sie sind auf der Suche nach unterirdischen Wasseradern, am besten dort, wo zwei unterirdische Wasseradern aufeinander treffen, was auf größere Wassermengen hinweist. Diese Adern nennt man Kreuzungspunkte, die der Wassersucher mit seiner Wünschelrute genau auffinden kann. Diese Vorgehensweise macht eine genauere Bestimmung des Bohrpunktes möglich. 

Die Arbeit benötigt viel Ruhe und Konzentration, denn der Wassersucher muss die Strahlung, die unterirdisch durch das fließende Wasser verursacht wird, wahrnehmen und fühlen können. Diese Strahlung nennt man auch Radiästhesie. Die Wünschelrute reagiert nur auf fließendes Wasser und ist der Kreuzungspunkt gefunden, kann die Brunnenbohrung beginnen. Die Wünschelrute dient als Antenne und schlägt aus, wenn man auf fließendes Wasser stößt. Bei stillen Wasser bewegt sich die Wünschelrute nicht. Ein erfahrener Wassersucher kann auch die Tiefe, die Menge und die Temperatur des Wassers akkurat bestimmen.

Die verschiedenen Einsatzgebiete eines Wassersuchers

Ein Wünschelrutengänger hat zahlreiche Einsatzgebiete und wird oft von privaten und kommerziellen Unternehmen mit der Suche nach Wasser beauftragt. In Deutschland und Österreich setzen Behörden, Landwirtschaft und Privatleute immer häufiger Wassersucher zur Erkundung von Wasseradern ein. Auch bei Hoch- und Tiefbau, Autobahnbau, sowie bei dem Errichten von unterirdischen Bauwerken wie zum Beispiel Tunneln und Verrohrungen kann der Wünschelrutengeher das Vorhandensein von Wasseradern im Untergrund bestimmen.

Ebenfalls im Gebirge wird mit der Wünschelrute nach Wasser gesucht. Die traditionelle Methode der Wasserversorgung von einem Restaurant beispielsweise, erfolgt über das Pumpen von Wasser aus dem Tal. Die Regenerierung und Sanierung sind zeitaufwendig und es fallen einiges an Kosten an. In diesem Fall haben sich einige Wirte dazu entschieden, einen Wassersucher zu engagieren, um zu ermitteln, ob man im Gebirge selbst auf Wasser stoßen kann, um dort eine Brunnenbohrung zur Wasserversorgung vorzunehmen. Dies ist im Preis-Vergleich zum traditionellen Verfahren wesentlich günstiger.

Die Einsatzgebiete eines Wassersuchers sind ebenso vielfältig. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn ein Rutengänger auf einer Farm in Namibia, oder anderen Länder mit extremer Trockenheit und wenig Regen, damit beauftragt wird, nach Wasser zu suchen, um eine Brunnenbohrung zu ermöglichen. Dies ist in trockenen Länder sehr wichtig, wo Tiere häufig verdursten und ohne eine neue Quelle der Wasserversorgung ein Farmer seine Farm unter Umständen komplett verliert. Hat der Rutengeher die geeigneten Kreuzungspunkte, auch Brunnenbohrpunkte genannt, gefunden, kann es mit der Brunnenbohrung beginnen.

Die Vorteile der Wassersuche mit der Wünschelrute

Vor allem für den Bau des eigenen Bohrbrunnens bietet sich die Suche nach dem Brunnenbohrpunkt mit einem Wassersucher. Es müssen keine Testbohrungen und Analysen durchgeführt werden, was Kosten und Zeit spart. Bei der geologischen Auswertung kommen Maschinen und Computer zum Einsatz. Der Brunnenbau dauert somit auch etwas länger. Man muss sich den Grundwassertiefen der Nachbarschaft bewusst sein und muss sich bei den Behörden über Grundwassertiefen in der Gegend informieren. Es werden Pilotbohrungen, beziehungsweise Sondierbohrungen durchgeführt. Bei diesem Verfahren bohrt der Brunnenbohrer die Bohrung eher mit einem kleinen Bohrdurchmesser durchgeführt. Das bedeutet, dass, selbst wenn man auf Grundwasser oder eine Wasserader trifft, eine vollständige Brunnenbohrung mit größeren Geräten durchgeführt werden muss. Es ist auch nicht gesagt, dass man bei der ersten Sondierbohrung gleich auf geeignetes Wasser trifft oder noch weitere Probebohrungen durchgeführt werden müssen.

Der erfahrene Wassersucher findet die geeignete Stelle normalerweise recht schnell, oft schon innerhalb einer halbe Stunde. Viele Brunnenbauer nehmen schon immer Wassersucher zur Wassersuche zu Hilfe, bevor Sie mit der Brunnenbohrung beginnen. Der Grund dafür sind die hohen Erfolgsraten mit erfahrenen Rutengängern bei diesem Verfahren der Wassersuche und man rasch, gleich nach Bestimmung der geeigneten Stelle, mit dem Brunnenbau beginnen kann. Vor allem bei dem Bau von mehreren Brunnen spart diese Methode Kosten und ist wesentlich effizienter als die Probebohrung. Die Wasseradern sind schneller erkundet und die Konstruktion der Brunnen kann beginnen.

Brunnenbohrung in Dritte-Welt-Ländern mit Unterstützung der Wünschelrute

Wassersucher kommen ebenfalls in unterentwickelten Ländern, in denen sehr trockene Bedingungen herrschen, zum Einsatz. Probebohrungen sind an abgelegenen Gegenden oft gar nicht möglich oder viel zu teuer. In Indien kommen Ruteneher aufgrund der dortigen extremen Wasserknappheit zum Einsatz. Es regnet fast nie und Menschen müssen oft lange Strecken zurücklegen, um an die Zisternen, die der Wasserversorgung dienen, zu gelangen. 

Der Wassersucher versucht Wasseradern in der Nähe der Zisternen und den Dörfern zu finden, um den Menschen die Wasserversorgung zu erleichtern. Hat der Wassersucher die richtigen Stellen erkundet, erfolgt die Brunnenbohrung. Durch spezifische Brunnenbauverfahren kann ein Brunnen auch in einem abgelegenen Dorf funktionstüchtig gebaut werden. Auch in Indien ist dieses Verfahren seit etlichen Jahrzehnten bekannt. Wünschelrutengeher machen die Wasserversorgung möglich, zahlreiche Hilfsprojekte weltweit erfordern erfahrene Wassersucher. Brunnenbauer und Wünschelrutengänger arbeiten häufig eng zusammen, um eine Wasserversorgung zu gewährleisten.

Ob Hilfsprojekt oder zur Wassersuche auf einer Farm in Australien, Rutengeher sind heutzutage im Bereich der Brunnenbohrung immer mehr gefragt. Durch das Wegfallen von Pilotbohrungen und dem damit verbundenen Minderaufwand lohnt es sich, einen Rutengänger zu Rate zu ziehen. Dieser kann den Bohrlochpunkt und die Wassertiefe wesentlich schneller und kostengünstiger bestimmen, so dass die Brunnenbohrung und dessen Bauprozess unmittelbar nach Identifizierung des Bohrpunktes beginnen kann.

Weitere Aufgabengebiete des Wassersuchers

Schon in alten Zeiten wurden Wassersucher mit der Untersuchung von Grund vor dem Bau von Häusern, Ställen und Kirchen beauftragt. Menschen waren sich der Erdstrahlen bewusst, die Mensch und Tier negativ beeinflussen können. In diesem Fall ermittelt der Wünschelrutengänger geophatische Störzonen. Auch im Bereich der Untersuchung des Schlafplatzes kommt der Wassersucher zum Einsatz.

Erdstrahlen, Wasserader und die heutigen zahlreichen, Geräte, die Strahlungsfelder erzeugen, beeinflussen Schlaf und Gesundheit. Der Wünschelrutengeher hilft seinem Kunden dabei, den Schlafplatz und die Wohnanlage zu untersuchen und somit die richtige Platzierung von Bett und anderen Möbeln zu ermitteln. Manche Wassersucher entscheiden sich zu einer Ausbildung zum Geopathologen, während die anderen Wassersucher Brunnenbohrungen und Wassererkundungen bevorzugen. Dieser Bereich bietet weltweite Einsatzmöglichkeiten und einen abwechslungsreichen Alltag.

Kritiker stellen dieses Verfahren oft infrage, doch die Erfolgsraten bei der Wassererkundung in zahlreichen Einsatzbereichen sprechen für sich. Beim Bau eines Hausbrunnens ist es anzuraten, bereits vor Beginn der Brunnenbohrung einen Rutengänger zu beauftragen.

Tätigkeitsbereiche vom Wassersucher D.Stuck in Österreich

Als österreichischer Wassersucher der sich auf das Wasser suchen für den Brunnenbau mit Wasserfundgarantie spezialisiert hat, ist er in Österreich tätig in:

  • Steiermark
  • Graz
  • Salzburg
  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Villach
  • Niederösterreich
  • St. Pölten
  • Wiener-Neustadt
  • Oberösterreich
  • Linz
  • Wels
  • Wien
  • Burgenland
  • Eisenstadt
  • Tirol
  • Innsbruck
Brunnenbau-Unternehmen zum Brunnen bohren in Österreich
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